Wir wünschen uns, gemeinsam durch die Wellengänge des Lebens zu segeln. Eine lebendige Partnerschaft zu gestalten ist nach der ersten Welle des Glücks auch eine Herausforderung. Wir schaukeln zwischen Nähe - Distanz und als Paar mit Kindern häufig zwischen müde und wach, schrecklich und schön.
Die Kinder schauen uns dabei zu, wie wir Erwachsenen unsere Beziehung zueinander gestalten. Wir können diese Chance nutzen und ihnen zeigen, wie "Beziehung zum Wohlfühlen" geht.
Eine besondere Rolle spielt dabei der Umgang mit Konflikten und den damit verbundenen Gefühlen bzw. dem Stress. Wenn es für ein Paar hier hakt, gerät es häufig in Streit und Verletzungen passieren.
Konflikte und Streit müssen keine Belastung sein - sondern können eine Familie stärken. Dann, wenn die Erwachsenen wissen, was zu tun ist. Mein "3-Phasen-Modell des Streits" kann Orientierung bieten. Es hilft Paaren dabei, handlungsfähig zu bleiben, klar denken und feinfühlig handeln zu können. Es geht darum, belastenden Streit und das Schweigen in der Partnerschaft zu reduzieren, damit Paare innerlich verbunden bleiben können. Für ein wärmendes Familienklima, in dem sich Paare wohlfühlen und Kinder entwickeln können.
Mein Spezialgebiet ist die Begleitung von Paaren mit Babys, Kleinkindern und Schulkindern. Mein Ansatz basiert auf psychologischer Forschung sowie systemischer Theorie und Praxis. Allem voran zeigen mir die mutigen Familien in meiner (Online-) Praxis stets aufs Neue, wo es Ergänzungen und Weiterentwicklung des Ansatzes bedarf.
Meine Erfahrungen aus der (Online-) Paartherapie mit Eltern finden sich auch in meinen psychologischen Kinderbüchern. Sie spiegeln auch einige der Themen wider, die in meiner Praxis immer wieder eine große Rolle spielen: Es geht um Bindung und das Gefühl einen Menschen zu vermissen. Es geht um Streit und große Gefühle. Und es geht um Perfektionismus und Scheitern.
Für ein wärmendes Familienklima müssen Partner*innen nicht immer im selben Boot sitzen (das ist eine weitverbreitete Idee). In einer lebendigen Partnerschaft fühlen sich Partner*innen miteinander verbunden, teilen den einen oder den anderen Traum und unterstützen sich emotional und im Alltag. Und gleichzeitig ist es meines Erachtens nach hilfreich, dass jede*r Partner*in auch ohne ihre Beziehungsperson in ihr Gleichgewicht finden kann und die Verantwortung für die eigenen Stimmungen, Gedanken und Verhaltensweisen übernimmt. Es geht darum, dass wir in der Partnerschaft einander die Menschen sein lassen können, die wir sind.
Unterstützung von außen kann helfen - zum Beispiel durch (Online-) Paarberatung und Paartherapie.
Insbesondere Prozessen in unserem Körper (also auch unserem Gehirn) dürfen wir meines Erachtens nach Beachtung schenken. Sie sind sozusagen das Material aus dem unsere Schiffe gebaut sind. Und hier braucht es Sicherheit, um gemeinsam auf dem Meer zu segeln. Wir dürfen mit unseren biologischen Grundlagen arbeiten statt gegen sie.
Wenn Partner*innen es früh im Leben sehr schwer hatten, können Ansätze aus der bindungs- und traumaorientierten Paartherapie ggf. hilfreich sein.
Manchmal geht es darum zu prüfen, ob es beiden dauerhaft als Paar gut gehen kann. Und wenn ja, wenn beide von Herzen gerne zusammen sein möchten, dann geht es darum, wie wieder Schwung geholt werden kann.
Der Halthafen ist ein Ort für Paare, die...
Du bist hier richtig, wenn du...
In meiner Praxis in Darmstadt biete ich Paarberatung und Paartherapie an:
In meiner Onlinepraxis gibt es verschiedene Angebote für Paare: Individuelle Online-Paarberatung via Videogespräch (gemeinsam oder einzeln) oder E-Mail-Beratung (E-Mail-Beratung ist nur einzeln möglich):
Hinweis:
Ich weise daraufhin, dass meine Praxis eine reine Privatpraxis ist. Meine Klient*innen tragen die Kosten selbst.
Paartherapie und Paarberatung sind keine Kassenleistungen.
Meine Beratung und Therapie ist nicht in allen Fällen die passende Art der Unterstützung. Sie ist kein Angebot im Bereich der Krisenintervention. Wenn du schnell Hilfe brauchst, weil es dir oder euch nicht gut geht und du akut in Sorge bist, wende dich z.B. an eine Beratungsstelle oder die niedergelassenen Psychotherapeut*innen in deiner Nähe.